1968 wurde von der Fa. Rosenbauer ein Tragkraftspritzenanhänger (mit dem Kennzeichen N 82.664) TSA 500 um 14.200 S erworben. Die Wehr hatte 2 Brandeinsätze in Dietmannsdorf.
Das Jahr 1993 konnte mit 17 Reservisten und 47 aktiven Feuerwehrmitgliedern begonnen werden. Am 02. Jänner 1993 wurde wieder der traditionelle Feuerwehrball im Kulturstadl abgehalten. Als Höhepunkt war neben der traditionellen Tombola zweifelsohne auch die Mitternachtseinlage durch eine Rock'n Roll Tanggruppe. Ebenso wurde die periodische Feuerlöscherüberprüfung am 9.1.1993 von 08.00 - 12.00 Uhr durchgeführt. Für die Überprüfung wurden S 90,- je Löscher eingehoben.
Im Jänner dieses Jahres wurde auch die wichtige Entscheidung bezüglich des Ankaufes des Arelas Kremina (Raabserstraße 1) getroffen. Dieses Areal soll das neue Feuerwehrhaus beherbergen.
Im Laufe des Jahres wurde auch die Bezirksalarmierung fertiggestellt und 13 Personenrufempfänger angeschafft. Dieses System hat dabei den Vorteil, dass die Feuerwehr jederzeit und ohne große Verzögerung erreicht werden kann. Die Alarmierung kann durch den Gendarmerieposten Zwettl (Notruf 122), das Bezirksfeuerwehrkommando Zwettl und von der Feuerwehr mit oder ohne Sirene erfolgen.
Eine Bewerbsgruppe besuchte den Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb in Merkenbrechts und den Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Waidhofen/Ybbs. OFM Karl Anderl konnte das Funkleistungsabzeichen in Gold erwerben und V Fanz Litschauer absolvierte den 2. Teil für das Funkleistungsabzeichen in Gold. Weiters konnten 8 Männer Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule bzw. beim Bezirksfeuerwehrkommando besuchen. So konnten Vizebürgermeister Mag. Ernst Hochstöger und Feuerwehr-/Gemeindearzt Dr. Eduard Höbinger die Atemschutzgeräteträgerausbildung erfolgreich absolvieren. Darüberhinaus wurden auch noch 4 Übungen durchgeführt.
Insgesamt ist es zu 50 technischen, 2 Brand- und einem Brandsicherungseinsatz gekommen. Dabei wurden 306 Einsatzstunden geleistet. Neben der Ausbildungs- und Übungstätigkeit wurden auch 3 Mitgliederversammlungen abgehalten. Ebenso wurde am 19. September der 1. Familiensonntag mit der Feuerwehr abgehalten. Neben der erstmals durchgeführten Weinkost und dem Zielspritzen für jung und alt konnte auch die praktische Handhabung der Feuerlöscher geübt werden.
Im Jahr 1993 wurden insgesamt S 700.000,- ans Ausgaben verzeichnet, die durch den Beitrag der Gemeinde, Untersützungsbeiträge, Spenden und den Erlösen aus Veranstaltungen aufgebracht wurden.
1941 wurde in der Nachtzeit durch die verschärfte Luftlage eine ständige Bereitschaft von zwei Mann angeordnet. Der Präsident der Reichsbahndirektion Wien sprach der Ortsfeuerwehr den Dank für das Eingreifen bei den Wagenbränden am 27. 3. und 14. 5. 1941 aus und ließ 100 RM als Anerkennung überweisen. Durch die Vereinigung der Gemeinde Merkenbrechts mit der Gemeinde Göpfritz am 01. April 1941 wurde aus der Feuerwehr Merkenbrechts bei gleichbleibender Führung eine Feuerwache und der Feuerwehr Göpfritz unerstellt.
1943 wurden die Feuerwehrmänner unter die Sondergerichtsbarkeit der SS und der Polizeigerichte gestellt.
1944 mußte die Zahl der Feuerwehrmänner erhöht werden, da viele eingerückt waren. Die Standesmeldung vom 31. 12. 1944 der Feuerwehr Göpfritz mit den Feuerwachen in Göpfritz und Merkenbrechts weist einen Mannschaftsstand von 85 Mann (davon 34 eingerückt, 1 gefallen, 1 vermißt und 4 ausgezeichnet), 4 Handdruckspritzen, 3 Kraftspritzen, 6 Gasmasken und 750 m C-Schläuche aus.





