Bei dieser Ausstellung können sie die Entwicklung der Telegrafie besichtigen. Dabei findet sich sowohl ein mehr als hundert Jahre altes Exponat aus dem Jahr 1905 als auch ein Smartphone aus der jüngeren Vergangenheit.
Ebenso können verschiedenste Telefone noch selbst ausprobiert und miteinander telefoniert werden.
1891 wurde das Telegraphenamt in Göpfritz eröffnet ehe 1910 das Telefonamt errichtet wurde. Mehr als 20 Jahre später wurde 1934 das Fernsprechkabel von Wien nach Göpfritz gelegt und vier Jahre später 1938 im Westteil des Schlosses eine Telegraphenstation errichtet. 1956 übersiedelte das Fernamt vom Schloss in das Haus Nr. 13, wobei viele Kabel umgelegt werden mussten. 1969 wurde mit dem Bau eines Wählamtes unmittelbar hinter dem Postbarakenbau begonnen und am 1. Jänner 1971 wurde der Postbereich in den Selbstwählverkehr einbezogen.
1977 wurde eine öffentliche Fernsprechstelle im Ort an der Straßenecke Bundesstraße # "Doktorstraße" errichtet. Nach dem amtlichen Telefonfuch 1977/78 hatte die Großgemeinde Göpfritz 225 Anschlüse, davon 36 gewerbliche und 189 private.