Am 02. März 1963 wurde ein neues Mannschaftstransport / Kommandofahrzeug angeschafft. Das Fahrzeug wurde allerdings nicht neu gekauft, sondern wurde gebraucht angeschafft. Das Baujahr 1960 angeschaffene Fahrzeug wurde kurze Zeit nach seiner Indienststellung als Feuerwehrfahrzeug umgebaut, damit es auch als Leichenwagen fungieren konnte.
Am 03.10. 1963 wurde Otto Harrer als Ehrenkommandant der silberne Degen der Feuerwehr überreicht. 1963 kam es auch zu zwei größeren Bränden in Göpfritz. So wurde der "Lunzer Stadl" hinter der aktuellen Werkstätte der Fa. Widhalm (2022: Hauptstraße 77) ein Opfer der Flammen.
Die Freiwillige Feuerwehr Göpfritz/Wild wurde am 26. Juli 1963 zu einem Großbrand in Göpfritz/Wild alarmiert. Binnen weniger Minuten, rückten alle verfügbaren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Göpfritz mit Unterstützung der Nachbarwehren zum Einsatzort aus.
Trotz des raschen Einschreiten der Feuerwehrmitglieder, konnten drei Bauernbäuser an der Nordseite (Wirtl - Danzinger - Auer) (2022: Hauptstraße 68 - 66 - 64) nicht mehr gerettet werden und wurden ein Raub der Flammen. Insgesamt waren 127 Männer eingesetzt und diese leisteten 976 Einsatzstunden.
1963 bei einem Gewitter mit anschließendem Hochwasser schlug der Blitz in die alleinstehende Scheune des Johann Lunzer, die vollständig niederbrannte. Im selben Jahr brach im Haus Nr. 4 ein Brand aus, der die Wirtschaftsgebäude der Häuser Nr. 4, 5 und 6 einäscherte. Es entstand ein Schaden von 1,5 Millionen S. 35 Wehren standen im Einsatz. Hauptmannstellvertreter Franz Steinbauer erlitt einen Rippenbruch beim Einsatz. Die Wehr kaufte eine gummibereifte 10 metrige Schiebeleiter von der Fa. Seethaler, Wien um 16.500 S an.