Göpfritz/Wild - Die Freiwillige Feuerwehr Göpfritz/Wild wurde am Mittwoch, dem 12. Mai 2021 um 11:19 Uhr von der Landeswarnzentrale mittels Sirene und Pager zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der LB2 Ri. Horn alarmiert.
Aus bisher unbekannter Ursache kam es zu einem Auffahrunfall zwischen einem LKW und einem PKW, woraufhin sich der PKW unter den LKW schob und sich darunter verkeilte. In weiterer Folge konnte der verletzte Lenker das Fahrzeug nicht mehr alleine verlassen.
Aufgrund der anfänglichen Meldung, dass eine Person vermutlich eingeklemmt ist, wurden neben der örtlich zuständigen Feuerwehr Dietmannsdorf auch die Feuerwehren Brunn/Wild und Göpfritz/Wild mit jeweils einem hydraulischen Rettungsgerät alarmiert.
Unter der Einsatzleitung von OBM Karl Anderl rückten bereits 6 Minuten nach der Alarmierung die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Göpfritz/Wild mit dem RLFA 2000, LFA und der Abschleppachse zur angegebenen Einsatzadresse aus.
Als ersteintreffendes Feuerwehreinsatzmittel traf das RLFA 2000 aus Göpfritz/Wild am Einsatzort ein - bei der Erkundung durch den FZGKDT des RLFA V Patrick Schneider waren bereits Ersthelfer, Rettungsdienst und Polizei vor Ort und kümmerten sich um den verletzten Fahrer. Die Aufgaben der Einsatzkräfte bestanden daher anfangs darin, einen Brandschutz aufzubauen und die Einsatzstelle entsprechend abzusichern - bei diesen Tätigkeiten unterstütze auch die nachkommende Besatzung des LFA unter FZGKDT HLM Erwin Neuteufel.
In weiterer Folge wurde der Verletzte mit dem RTW in ein Krankenhaus gebracht und der PKW von der Polizei zur Bergung freigegeben. Die Fahrzeugbergung übernahmen die Einsatzkräfte aus Dietmannsdorf und Brunn/Wild, die auf einer Länge von ca. 150 Meter verstreuten Fahrzeugteile wurden unteranderem von den Besatzungen des RLFA 2000 und LFA von der Fahrbahn entfernt. Um ca. 12.07 Uhr waren alle Arbeiten abgeschlossen und die Einsatzkräfte aus Göpfritz wurden nicht mehr benötigt und konnten daher wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen eingesetzten Einsatzkräften für die gewohnt sehr gute Zusammenarbeit bedanken.