Göpfritz/Wild - Die bisher in der Feuerwehr Göpfritz/Wild in Verwendung stehenden, 20-25 Jahre alten Atemschutzgeräte, mussten aufgrund des Ablaufs ihrer Lebensdauer und mangels Wartungsmöglichkeit bzw. Auslauf der Ersatzteilversorgung durch den Hersteller ausgeschieden und ersetzt werden.
Am 5. April 2024 erfolgte die Vorstellung, Einschulung und offizielle Indienststellung der neu angeschafften Atemschutzgeräte in der Feuerwehr Göpfritz/Wild.
Das Atemschutzteam rund um Sachbearbeiter Atemschutz LM Michael Gutmann beschäftigte sich schon viele Monate mit der erforderlichen Ersatzbeschaffung der Atemschutzgeräte in der Feuerwehr Göpfritz/Wild - dabei wurde aufgrund der bereits im Atemschutzteam gemachten Erfahrungen vorgeschlagen, künftig Überdruckatemschutzgeräte des Typs AirBoss-Active der Fa. Dräger zu beschaffen. Das Feuerwehrkommando folgte diesem Vorschlag und leitete daraufhin die Ersatzbeschaffung mit einem Gesamtvolumen von ca. € 14.000,00 ein.
Im Zuge der Ersatzbeschaffung der Atemschutzgeräte erfolgte auch ein Tausch der für die Atemschutzgeräte erforderlichen Atemluftflaschen (künftig 300bar statt 200bar) und der teilweise bereits über dreißig Jahre alten Atemschutzmasken.
Nach mehreren Anläufen konnten auch die Gemeindevertreter von der Notwendigkeit der Ersatzbeschaffung überzeugt werden und somit wurde im März 2024 durch den Gemeinderat beschlossen, dass 50% der Anschaffungskosten durch die Marktgemeinde Göpfritz/Wild getragen werden. Der erforderliche Umbau der Halterungen in den Einsatzfahrzeugen erfolgt in Eigenregie durch die Mitglieder der Feuerwehr Göpfritz/Wild.
Im Zuge der Vorstellung und Indienststellung der neu beschafften Atemschutzgeräte wurde im Vorfeld auf die grundlegende Funktionsweise der einzelnen Komponenten (Tragvorrichtung, Atemluftflasche, Lungenautomat, Druckminderer, Manometer, Warneinrichtung,...) eingegangen, ehe in praktischen Übungen die Handhabung der Atemschutzgeräte außerhalb der Theorie beübt wurde.
Die Mitglieder der Feuerwehr Göpfritz/Wild werden im Rahmen des Ausbildungsbetriebes auch in den kommenden Wochen und Monaten auf die neuen Atemschutzgeräte laufend eingeschult.