Chronik 1939
1939 wurden die freiwilligen Feuerwehren in technische Hilfspolizeitruppen überführt. Die Feuerwehren Göpfritz I und Göpfritz II wurden mit Bescheiden der Landeshauptmannschaft Niederdonau vom 1.12.1939 L.A. I/6b-4118-XVIII im Vereinskatastar gelöscht. Das Vermögen und die Schulden gingen auf die Gemeinde über. In einer Meldung an den Kreisführer der Feuerwehren in Zwettl wurden unter dem Vermögen der FF Göpfritz I angeführt: ein Feuerlöschgerätehaus, eine alte Gemeindespritze (Wenderohrspritze ohne Saugwerk), eine zweirädrige und vierrädrige Handkraftspritze, eine zweirädrige Motorspritze und 250 m Hochdruckschläuche samt Kupplungen, ein vierrädriger Mannschaftswagen, verschiedene Löschgeräte, Uniformstücke und Ausrüstungen. Am 30. 11. 1939 schlug der Bürgermeister nach Rücksprache mit dem Ortsparteiobmann als Wehrführer für die Feuerwehr Göpfritz I Johann Lunzer, Huf- und Wagenschmied und für Göpfritz II Franz Saldo, Obergärtner, beim Landrat in Zwettl zur Ernennung vor.