Personensuche in der Wild
Göpfritz/Wild - Fünf Feuerwehren aus der Marktgemeinde Göpfritz/Wild wurden am Dienstag, den 8. Oktober 2024 um 19:25 Uhr von Florian Niederösterreich zu einer Personensuche in der "Wild" alarmiert.
Die Polizei wurde von Angehörigen informiert, dass sich seit den Nachmittagsstunden eine Person im ca. 2.500 ha großem Waldgebiet "Wild" befindet und diese nicht mehr auffindbar bzw. erreichbar ist.
Die Anforderung für die Personensuche kam daher von der Polizei Schwarzenau, durch welche auch zusätzlich zur örtlich zuständigen Feuerwehr Göpfritz/Wild auch die Feuerwehren Almosen, Breitenfeld, Kirchberg-Schönfeld und Merkenbrechts über die Landeswarnzentrale angefordert und alarmiert wurden.
Die "Feuerwehr-Einsatzleitung" übernahm daraufhin Unterabschnittsfeuerwehrkommandant HBI Franz Steinbauer, unter dessen Leitung nach Einführung in die Lage durch die Polizeibeamten der PI Schwarzenau, die Einteilung der anwesenden Einsatzkräfte in die jeweiligen Einsatzräume (Suchabschnitte) erfolgte. Zusätzlich wurde durch die Polizei auch der Polizeihubschrauber mit entsprechender Suchausrüstung sowie die Österreichische Rettungshundebrigade (Abt. Wien-Niederösterreich) für diese Personensuche angefordert. Der Bezirkseinsatzleiter des ÖRK sowie ein RTW des ÖRK Allentsteig standen ebenfalls im Bereich der Einsatzleitung im FW-Haus Göpfritz/Wild in Bereitschaft.
Nach der Lageeinweisung durch den Einsatzleiter, machten sich die Einsatzkräfte ab 20.00 Uhr mit den Einsatzfahrzeugen in die zugewiesenen Einsatzräume auf, um nach der vermissten Person zu suchen. Der massive Einsatz an Einsatzkräften führte bereits nach ca. 15 Minuten zum Erfolg - die vermisste Person, mit Verletzungen an den Beinen, konnte durch die Bestzung des KDOF Göpfritz im Wald aufgefunden und an die Polizei bzw. an den Rettungsdienst übergeben werden.
Somit konnte bereits nach kurzer Zeit durch die Einsatzleitung alle eingesetzten Einsatzkräfte über den Sucherfolg informiert und ins Feuerwehrhaus Göpfritz zurückbeordert werden.
Insgesamt standen bei dieser erfolgreichen Personensuche 5 Feuerwehren mit 60 Feuerwehrmitgliedern und 10 Einsatzfahrzeugen, zwei Polizeistreifen, 1 Polizeihubschrauber, sowie die Österreichische Rettungshundebrigade (NÖ-Wien) und 1 Bezirkseinsatzleiter und ein RTW des ÖRK im Einsatz.
Ein großes Dankeschön gilt ALLEN eingesetzten Einsatzorganisationen für diesen erfolgreich abgearbeiteten Einsatz.
