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Technische Übung - Bergung eines Autobuses

Technische Übung - Bergung eines AutobusesTÜPL Allentsteig - Am Donnerstag, dem 18. Juni 2015, konnten einige Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Göpfritz/Wild gemeinsam mit Kammeraden von den Freiwilligen Feuerwehren Allentsteig und Schwarzenau sowie mit der Feuerwehr des TÜPL Allentsteig an einer sehr speziellen und nicht alltäglichen Übung teilnehmen. 

Bei dieser Übung, welche von der Freiwilligen Feuerwehr Allentsteig ausgearbeitet wurde, konnte man einen Autobus bergen, welcher noch von der Bundesrettungsübung ARCANUS vorhanden war. 

Technische Übung - Bergung eines Autobuses

Technische Übung - Bergung eines AutobusesDa bei einer Bergung eines Autobusses mehrere Seilwinden von großem Vorteil sind, waren neben der Feuerwehr Allentsteig auch die Freiwilligen Feuerwehren Göpfritz/Wild und Schwarzenau sowie die Feuerwehr des TÜPL Allentsteig an der Übung beteiligt.

Nach der Begrüßung durch den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Allentsteig HBI Werner Schatzko wurde damit begonnen die drei Seilwinden, der Rüstlöschfahrzeuge von den Feuerwehren Allentsteig, Göpfritz/Wild und Schwarzenau an dem, in Seitenlage liegenden, Bus zu befestigen.

Die beiden Seilwinden der Feuerwehren Göpfritz/Wild und Schwarzenau wurden als Rücksicherung verwenden, um zu verhindern, dass der Bus beim Aufstellen nicht auf die andere Seite wieder umstürzt. Die Seilwinde von der Feuerwehr Allentsteig wude zum Aufziehen verwendet.

Technische Übung - Bergung eines AutobusesTechnische Übung - Bergung eines AutobusesMan wollte aber zuerst probieren den Bus nur mit der Unterstützung von Hebekissen aufzustellen. Hierzu wurde mit Hebekissen, von der Feuerwehr des TÜPL Allentsteigs der Autobus um mehr als 80 cm angehoben, für den Rest nahm man dann die Seilwinden zu Hilfe.

Nachdem der Autobus aufgestellt war, hatte man noch die Möglichkeit zu versuchen, ob man durch die Scheibe eines IVECO Mehrzweckfahrzeuges des Bundesheeres kommt. Anlass dafür war, der Unfall eines solchen Fahrzeuges im vergangenen Juli am TÜPL, wo die Besatzung glücklicherweise, die Notentriegelung aufmachen konnte.

Dadurch das Fahrzeug die Besatzung vor einem Beschuss bis zu einem Kaliber von 12,7 mm schützen muss, ist es auch unmöglich für die Feuerwehren, die Scheibe zu öffnen, durch die evtl. Verletzte aus dem Fahrzeug gerettet werden können. Neben einer Motorsäge mit einer speziellen Rettungskette versuchte man es auch mit einem Winkelschleifer und einem 5 kg Hammer, aber es blieb erfolgslos. Zum Abschluss der Übung bedankte sich HBI Werner Schatzko bei allen anwesenden Mitgliedern für die Teilnahme an dieser Übung. 

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