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Unterabschnittsübung in Merkenbrechts

Unterabschnittsübung in MerkenbrechtsMerkenbrechts – Am Samstag dem 26. April 2014 nahmen 60 Feuerwehrmitglieder aus 4 Feuerwehren (Göpfritz/Wild, Merkenbrechts, Scheideldorf und Weinpolz) an der Unterabschnittsübung des Feuerwehrunterabschnittes Göpfritz 1, welche in Merkenbrechts stattgefunden hat, teil.

Die Freiwillige Feuerwehr Göpfritz/Wild nahm mit RLFA 2000, LFA, KDOF und Atemluftanhänger sowie mit 18 Feuerwehrmitgliedern an der Übung teil.  

 

Die Freiwillige Feuerwehr Merkenbrechts arbeitete ein sehr interessantes Übungsszenario für die teilnehmenden Feuerwehren aus: Neben einer Halle, brannte ein Strohhaufen, dieser Brand griff teilweise bereits auf die nebenstehende Halle über. In der Halle selbst wurden mehrere Personen vermisst. Gleichzeitig ereignete sich ein Verkehrsunfall bei dem eine Person im Fahrzeug eingeklemmt wurde.
 
Die alarmierten Feuerwehren wurden nach ihrem Eintreffen an der Einsatzstelle vom Einsatzleiter in die Lage eingewiesen bzw. wurden die einzelnen Einsatzbefehle an die Gruppen erteilt.

Die Freiwillige Feuerwehr Merkenbrechts baute die Einsatzleitung auf und begann ebenfalls mit dem Schützen der Halle. Die Freiwillige Feuerwehr Scheideldorf begann mit der Menschenrettung, der im Fahrzeug eingeklemmten Person. Die Freiwillige Feuerwehr Weinpolz hatte den Auftrag das Rüstlöschfahrzeug der Feuerwehr Göpfritz/Wild mit Wasser zu versorgen.

Unterabschnittsübung in Merkenbrechts

Die Feuerwehr Göpfritz/Wild wurde nach dem Eintreffen am Einsatzort mit der Brandbekämpfung der Glutnester in der Halle, mit der Suche nach den vermissten Personen in der Halle sowie mit dem Aufbau und Leitung des Atemschutzsammelplatzes beauftragt. Sofort begann sich ein Atemschutztrupp des RLFA 2000 auszurüsten und begann mit der Brandbekämpfung bzw. Menschensuche in der Halle. Die Besatzung des LFA Göpfritz begann die Zubringleitung für das RLFA Göpfritz aufzubauen und half damit den Kameraden der Feuerwehr Weinpolz. Der Atemschutzsammelplatz wurde durch die Besatzung des KDOF aufgebaut und in weiterer Folge wurden 18 Atemluftflaschen wieder befüllt.

Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Sigi Ganser war sichtlich erfreut über den sehr guten Verlauf dieser Übung und bedankte sich bei den anwesenden Feuerwehrmitgliedern für ihre stete Einsatzbereitschaft.

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