Chronik 1977
Sicherlich als eine der größten Investitionen in dieser Zeit galt es das LF-B zu finanzieren. Die Kosten von insgesamt 566.081 Schilling konnten wie folgt aufgebracht werden. 89.300 Schiling Bausteinaktion, 1.100 Schiling Spenden, 250.000 Schiling Gemeinde, 125.119 Schiling Land NÖ und 101.762 Schiling die Freiwillige Feuerwehr selbst.
Im Zuge der LF-B-Anschaffung 1977/1978 wurden die ersten Atemschutzgeräte in der FF Göpfritz/Wild angekauft. 2 Stück AGA-Europa 224 wurden zum Preis von S 34.302,-- (€ 2.492,--) angekauft. Zu diesem Zeitpunkt gab es allerdings noch keine ausgebildeten Atemschutzgeräteträger in der Feuerwehr Göpfritz/Wild. Diese wurden erst ein Jahr später ausgebildet. Abgesehen davon wurde auch weiter in die Ausüstung für den technischen Einsatz investiert. So konnten eine Tauchpumpe und ein Notstromaggregat angeschafft und in den Dienst gestellt werden.
Der Ankauf des Fahrzeuges machte es auch notwendig, dass das Gerätehaus umgebaut und adaptiert werden musste. Neben diesen Umbauarbeiten wurde durch die freiwilligen Feuerwehrmitgleider ein Löschwasserbehälter errichtet. In 450 unentgeltlichen Stunden konnte in mühevoller Arbeit der Löschwasserbehälter errichtet werden.
In Punkto Ausbildng wurden als die ersten beiden Funker Hofbauer Robert und Brenner Franz ausgebildet.
Chronik 1965
1965 wurde ein Brand im Haus Nr. 136 bekämpft. Im selben Jahr wurde ein VW Gebrauchtwagen unter der Führung von Kommandant Gottfried Dalinger angekauft und umgebaut, um für Feuerwehrzwecke und als Leichenwagen verwendet werden zu können (37.044 S).
Chronik 1962
Unter der Führung von Kommandant Gottfried Dalinger konnte 1962 das neu errichtete Feuerwehrhaus in der Kirchengasse 17 (neben der Fleischerei Anderl) bezogen werden. 1962 wurde auch von der Fa. Rosenbauer, Linz eine Tragkraftspritze Type „Automatic 75 VW" zum Preis von 31.600 S und ein 4-rädriger Anhänger für Traktoren um 23.800 S angekauft. Im Sommer wurde der Ausbau des Gerätehauses (2022: Kirchengasse 17) fortgesetzt und im Oktober abgeschlossen. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 182.584 S ohne die Helfer- und Fuhrleistungen. 60.000 S betrug die Bedarfszuweisung. Die Pumpe kann im Feuerwehrmuseum besichtigt werden.
Chronik 1948
Unter der Führung von Kommandant Franz Schmid konnte 1948 ein vierrädriger Anhänger als Mannschaftswagen angeschafft werden.